Neue Taxameterdroschken. Nachdem der Berliner Fuhrwerksbesitzer seine Taxameter aus dem Verkehr gezogen, hat der Magistrat geeignete Schritte getan, um dieses Verkehrsmittel der Stadt zu erhalten. Wie wir hören, haben sich mehrere hiesige Fuhrwerksbesitzer vereinigt zwecks Aufrechterhaltung des Taxameterbetriebes. Die Unternehmen haben sich verpflichtet, die bisherige Zahl von acht Droschken verkehren zu lassen und neues Wagen- und Pferdematerial anzuschaffen. Ein Vertrag mit den Unternehmern, der den Verkehrsverhältnissen in jeder Weise Rechnung trägt, hat bereits die Zustimmung des Magistrats erhalten und man hofft, daß auch die nächste Stadtverordnetenversammlung ihre Zustimmung nicht versagen wird. Es haben sich für den Droschkenbetrieb auch zahlreiche Unternehmer von außerhalb gemeldet, da jedoch die hiesigen Fuhrwerksbesitzer versichert haben, alles aufzubieten, was im Interesse der Stadt liegt, ist es erfreulich, daß der Magistrat ihr Angebot berücksichtigt hat. Zur Errichtung des Betriebes erhalten die beteiligten Fuhrunternehmer eine Subvention. Während der Weihnachts- und Neujahrszeit werden die hiesigen Droschkenbesitzer entsprechende Vorkehrungen treffen, den Verkehr zu regeln.