In den Hundstagen leben wir jetzt und merken doch recht wenig davon, denn die liebe Sonne läßt sich immer nur auf kurze Zeit blicken, um bald wieder hinter einem dichten Wolkenschleier zu verschwinden. Falb, der für die Zeit vom 1. bis 10. August große Trockenheit prophezeite, hat sich damit gründlich getäuscht, denn der Himmel hat fast alltäglich seine Schleusen geöffnet und daraus mehr Naß gespendet, als uns allen, besonders aber den in der Erntezeit steckenden Landsleuten lieb ist, zumal ein alter Spruch sagt: "Wenn die Hundstage Regen bereiten, kommen nicht die besten Zeiten."